Nach einigen Anläufen sollte es diesmal klappen. Schönes Wetter bei der Anfahrt auf die Kaiser Franz Josefs Höhe versprach einen guten Tag. Zügig ging es wieder den Gamsgrubenweg entlang bis zur Abzweigung des Normalweges auf den Fuscherkarkopf. Bis zum Grad kannte ich den Weg nun ja schon. Die Platten zu Beginn mit leichter Seilversicherung, das steile Schroffengelände im Mittelteil und der breitere Rückenanstieg zum Grad. Auch am Grad gab es diesmal keine Probleme und so stand dem kurz bevorstehenden Gipfelsieg nix im Wege. Bisserl Schwindelfrei sollte man für den Grad jedoch sein, führt er doch meist direkt über die Gradplatten. Einige kleine Stellen werden seitlich umgangen. Nach ca. 3 Stunden stand ich am Gipfel und konnte die tolle Aussicht genießen. Auch wenn Wolken die Sicht auf einige Gipfel verhinderte war es doch schön hier zu stehen. Der Abstieg erfolge über den Aufstiegsweg. Wieder am Gamsgrubensteig angekommen ging es weiter zur Oberwalder Hütte auf 2972Metern zum Essen. Der Zustieg zur Hütte wurde im oberen Bereich neu gestaltet. Nach der Querung des Gletschers ist dazu eine kurze Steile Stufe, welche mit Seilen gesichert ist zu überwinden. der weitere Anstieg stellt dann keine großen Schwierigkeiten mehr bereit. Die Aussicht auf der Terrasse ist natürlich was Besonderes. Auch hier hat man den König der Alpen, den Großglockner direkt im Blickfeld. Für mich war dies mal wieder eine doch recht lange aber schöne Tour in den Hohen Tauern. Für beide Ziele sollte man jedoch Kondition für ca. 1500 Höhenmeter und 8 Stunden Gehzeit mitbringen.

Tourbeschreibung:

Tourdaten:

Anreise: Angereist wird über Heiligenblut. Hier zweigt man auf die Großglockner Hochalpenstraße ab und folgt Ihr bis zur Kaiser Franz Josefs Höhe. Achtung Mautstraße: ca. 37 Euro

Schwierigkeit: Kondition: schwer Aufstieg: Abstieg: 3,5 + 1,5 Stunden ca. 3,5 Stunden Aufstiegshöhe gesamt: Tourlänge: 1496 hm 16,2 Km,

Hohe Tauern