Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Je nach Kondition und Zeit kann man sich hier die Runde auswählen. Wer sich ein paar Höhenmeter sparen will, kann die Tour auf den Kleinen Pal auch direkt vom Plöckenpass aus beginnen. Ob man die Runde dann über die italienische, oder österreichische Seite beginnt bleibt einem selbst überlassen. Ich startete vom Plöckenhaus und wählte den mittleren Aufstieg über die Hausalm und den Landsturmweg. Dazu geht es ca. 100 Meter nach dem Parkplatz rechts über den Zaun zur Station der Materialseilbahn. Hier befindet sich auch ein Museumsgebäude und alte Baracken. Nach den Baracken folgt man den gut markierten Steig kurz über die Wiese und dann recht steil durch den Wald aufwärts. Achtung, bei Nässe ist der Weg schnell rutschig. In vielen Serpentinen führt der Steig immer recht steil bis zu den ersten Stellungsbauten. Kurz nach diesen ersten Stellungen gibt es einen leichteren Anstieg, über Holztreppen, auf das Gipfelplateau. Wer es bisserl anspruchsvoller möchte, hält sich weiter nach rechts und kann da einen steilen Seilversicherten Aufstieg nehmen. Immer umgeben von zahlreichen Stollen und Schützengräben. Immer mehr öffnet sich der Blick über das Grauen der Kriegszeit auf das durchlöcherten und mit händisch angelegten Gräben durchzogene Gipfelplateau. Trotz allen Beschreibungen und den sichtbaren Zeichen schafft man es wohl nicht, sich auch nur annähernd in das zu versetzten, was die Soldaten auf beiden Seiten durchgemacht haben. Nach einigen hin und her zwischen den ganzen Stellungen geht es für mich über die italienische Seite zurück zum Plöckenpass. Eigentlich wäre hier ein guter Zeitpunkt für eine Einkehr, aber dunkle Wolken treiben mich weiter. So folge ich der Straße über die Grenze zurück in die Heimat. Nach dem Parkplatz, der rechts neben dem Straßentunnel ist, zweigt dann der Steig zu der Maschinengewehrnase ab. Hier geht es nochmal ca. 150 Höhenmeter aufwärts, ehe man die Maschinengewehrnase erreicht. Nun folgt man den anfangs recht steilen Steig, abwärts, zurück zum Parkplatz beim Plöckenhaus. Für mich gerade rechtzeitig vor dem Regen. Eine interessante Tour auf einen geschichtlichen Berg.

Tourdaten:

Beschreibung:

Kleiner Pal, 1867m

Schwierigkeit: Kondition: mittel Aufstieg: 2,5 Stunden Tourlänge 7,5 Km, Aufstiegshöhe gesamt: 820 hm Abstieg: 2,5 Stunden
Anreise: Es geht nach Kötschach und weiter nach Mauthen. Hier zweigen wir auf die Plöckenpassstraße ab und folgen dieser bis zum, Plöckenhaus. Links vom Plöckenhaus Parken.
Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter - Bergwanderführer - Natur Activ Guide
Je nach Kondition und Zeit kann man sich hier die Runde auswählen. Wer sich ein paar Höhenmeter sparen will, kann die Tour auf den Kleinen Pal auch direkt vom Plöckenpass aus beginnen. Ob man die Runde dann über die italienische, oder österreichische Seite beginnt bleibt einem selbst überlassen. Ich startete vom Plöckenhaus und wählte den mittleren Aufstieg über die Hausalm und den Landsturmweg. Dazu geht es ca. 100 Meter nach dem Parkplatz rechts über den Zaun zur Station der Materialseilbahn. Hier befindet sich auch ein Museumsgebäude und alte Baracken. Nach den Baracken folgt man den gut markierten Steig kurz über die Wiese und dann recht steil durch den Wald aufwärts. Achtung, bei Nässe ist der Weg schnell rutschig. In vielen Serpentinen führt der Steig immer recht steil bis zu den ersten Stellungsbauten. Kurz nach diesen ersten Stellungen gibt es einen leichteren Anstieg, über Holztreppen, auf das Gipfelplateau. Wer es bisserl anspruchsvoller möchte, hält sich weiter nach rechts und kann da einen steilen Seilversicherten Aufstieg nehmen. Immer umgeben von zahlreichen Stollen und Schützengräben. Immer mehr öffnet sich der Blick über das Grauen der Kriegszeit auf das durchlöcherten und mit händisch angelegten Gräben durchzogene Gipfelplateau. Trotz allen Beschreibungen und den sichtbaren Zeichen schafft man es wohl nicht, sich auch nur annähernd in das zu versetzten, was die Soldaten auf beiden Seiten durchgemacht haben. Nach einigen hin und her zwischen den ganzen Stellungen geht es für mich über die italienische Seite zurück zum Plöckenpass. Eigentlich wäre hier ein guter Zeitpunkt für eine Einkehr, aber dunkle Wolken treiben mich weiter. So folge ich der Straße über die Grenze zurück in die Heimat. Nach dem Parkplatz, der rechts neben dem Straßentunnel ist, zweigt dann der Steig zu der Maschinengewehrnase ab. Hier geht es nochmal ca. 150 Höhenmeter aufwärts, ehe man die Maschinengewehrnase erreicht. Nun folgt man den anfangs recht steilen Steig, abwärts, zurück zum Parkplatz beim Plöckenhaus. Für mich gerade rechtzeitig vor dem Regen. Eine interessante Tour auf einen geschichtlichen Berg.

Loneskopf, 2245m - Michelsberger Törl, 2423m

Tourbeschreibung:
Tourdaten:
Anreise: Es geht nach Kötschach und weiter nach Mauthen. Hier zweigen wir auf die Plöckenpassstraße ab und folgen dieser bis zum, Plöckenhaus. Links vom Plöckenhaus Parken.
Schwierigkeit: Kondition: mittel Aufstieg: Abstieg: 2,5 Stunden 2,5 Stunden Aufstiegshöhe gesamt: Tourlänge: 820 hm 7,2 Km,
Gailtaler Alpe