Vom Parkplatz geht es nun gleich recht steil aufwärts bis zur Ederalm mit einer ersten schönen Aussicht zum Hochstadel. Kurz nach der Alm wird der Steig flacher. In angenehmer Steigung erreicht man das Anna Schutzhaus. Bis zum Gipfel des Ederplan, mit dem Heimkehrerkreuz sind es nun nur noch knapp 80 Höhenmeter. Das recht stattliche Kreuz soll an die Kriegsopfer erinnern. Schöner natürlich sind positive Gedanken und die schöne Rundumsicht, die man von diesem Gipfel aus hat. Mich zieht es aber erst mal weiter zu meinem nächsten Ziel den Loneskopf. Dieser Gipfel ist ca. 200 Meter höher als der Ederplan und recht unschwierig zu erreichen. Ich halte mich dazu immer am Grad. Der Steig ist auch gut markiert. Nach einer kurzen Pause bei dem schönen Gipfelkreuz sollte es zum Zietenkopf weitergehen. Der viele Schnee am Weg dahin hat mich aber am Gipfelsieg gehindert. Ab dem Michelsberger Törl liegt der Steig überwiegend in der Nordflanke. Die steilen Schneefelder hätten hier ein sicheres Begehen nicht zugelassen und so war für mich auf einer Erhebung nach dem Michelsberger Törl das Tagesziel erreicht. Das schöne an dieser Tour ist, dass man sich meist am Grad bewegt und so immer von einer wunderschönen Aussicht begleitet wird. Der Rückweg erfolgte dann wieder gleich wie die Aufstiegsroute zurück zum Parkplatz. Egal wie weit man hier geht, es ist immer eine lohnende Tour und kommt mit der Einkehr beim Anna Schutzhaus zu einem gelungenen Abschluss. Der Zietenkopf kommt dann später mal vom Zwickenberg aus, über den Damerkopf dran.