© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Mein Ziel die Maresenspitze liegt in der Ankogelgruppe und ist knapp 3000
Meter hoch.
Man könnte zwar bis zur Wolliggerhütte fahren, da diese aber derzeit
geschlossen ist halte ich mich an den offiziellen Parkplatz.
Die Straße bis zur Wolliggerhütte wurde also bereits zu Fuß bewältigt. Ab
hier beginnt der Steig Nr. 523. ER führt anfangs nicht all zu steil bis zur
Waldgrenze und ab hier steiler bis zum Gipfel des Auernig (2130m): Das
Gipfelkreuz hier thront hoch über Mallnitz. Nun führt der Steig 532 über die
steile Nordwestflanke des Gebirgszuges in einen Kessel gesäumt von 2
Felsköfen. Der linke davon wird als Törlkopf bezeichnet. Von hier aus hat
man schon einen schönen Blick auf den Vorgipfel der Maresenspitze. Der
Aufstieg zu diesem führt mäßig steil über Felsblöcke nach oben. Oben
angekommen zeigt sich der teilweise ausgesetzte Gipfelgrad über den man
dann zum Hauptgipfel kommt. Ein Gipfelkreuz findet man hier nicht, wohl
aber ein Gipfelbuch in dem ich mir gerne eintrage. Die schöne Aussicht zum
Säuleck oder den Ankogel lässt mich eine längere Pause machen, ehe ich
mich wieder an den Abstieg mache.
Abgestiegen wird über den Aufstiegsweg.
Eine schöne Tour die natürlich bei offener Wolliggerhütte einen idealen
Ausklang finden würde.
Da es derzeit keinen Pächter für diese Hütte gibt ist diese geschlossen –
schade.
So geht es eben wieder zum Auto und nach Hause.
Tourdaten:
Beschreibung:
Maresenspitz, 2916m
Schwierigkeit: Kondition:
Schwer
Aufstieg:
ca. 4,0 Stunden
Tourlänge
14,5 Km,
Aufstiegshöhe gesamt:
1521 hm
Abstieg:
ca. 3,0 Stunden
Anreise:
Die Anfahrt erfolgt über Obervellach nach Mallnitz.
Hier zweigen wir kurz hinter der Ortstafel nach rechts
in das Dösental ab. Wir folgen der Straße bis zum
Dösen-Parkplatz, wo geparkt wird