Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Heute stand für mich die Besteigung des Mt. Peralba (Hochweißstein) 2694m über den Klettersteig (Ferrata Sartor) von Italien aus auf dem Programm. Der Mt. Peralba ist neben der Hohen Warte der zweithöchste Gipfel in den Karnischen Alpen und liegt in etwa 1 Kilometer von der Grenze zu Österreich entfernt in Italien. Vom Parkplatz geht es zu Fuß weiter. Vorbei an der Ingriedhütte und dann immer steiler werdend zum Hochweißsteinhaus (1867m). Nach einer kurzen Rast führt mich ein schmaler steiler Steig zum Hochalpjoch auf 2278m. Hier überschreitet man auch die Grenze. Jetzt links haltend den Steig bis zur höchsten Stelle folgen und dann rechts leicht absteigend zum Passo Sesis (2367m). Am Passo Sesis steht eine Madonnen Statue. Hier in Richtung Westen weiter, leicht an Höhe verlierend bis man das Haus Rivugio Calvi sehen kann. Nun biegt rechts der kleine Zustiegweg zum Klettersteig ab. Nach kurzem Anstieg stehe ich am Einstieg. Der Klettersteig „Ferrata Sartor“ ist mit der Schwierigkeit C bewertet und beginnt gleich mal über eine recht steile Wand. Der Klettersteig ist durchwegs mit einem neuen Stahlseil gesichert. Über die Einstiegswand helfen auch einige Trittbügel. Der Klettersteig führt im Zick-Zack Kurs ungefähr bis zur Mitte der Wand. Ab hier wird das Gelände etwas flacher und man klettert seillos (teilweise I) bis auf den Gipfelgrad. Am Grad rechts haltend kommt man zur Marien Statue, der Friedensglocke und zum Gipfelkreuz. Der Rundblick ist wirklich berauschend. Der flache Gipfelbereich läd einfach etwas zum Verweilen ein. Für den Abstieg geht man den Grad in Richtung Osten weiter bis zur steilen Abstiegsrinne (teilweise Seilgesichert). Achtung auf Steine, die hier leicht losgetreten werden können. Der Abstiegsweg führt mich wieder direkt zum Hochalpjoch und von da den Aufstiegsweg zurück zum Hochweißsteinhaus wo ich mir noch eine Pause gönne. Dann geht es zurück zum Auto. Eine wunderschöne Tour mit herrlichen Ausblick. Ich kann diese Tour nur weiterempfehlen.

Tourdaten:

Beschreibung:

Monte Peralba-Klettersteig, Hochweisstein, 2694m

Schwierigkeit: B/C Zustieg: 3,5 Stunden Kletterhöhe / Zeit: 150hm ca. 1,5 Stunde Aufstiegshöhe gesamt: 1130hm Abstieg: 2,5 - 3,0 Stunden
Anreise: Von Kötschach/Mauthen kommend durch St. Lorenzen im Lesachtal durch und gleich nach der großen Brücke, links nach Frohn abzweigen. Erst Asphalt, dann ruppelige Schotterstraße. Bis zum Parkplatz Hochweissteinhaus fahren und parken.
Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter - Bergwanderführer - Natur Activ Guide
Heute stand für mich die Besteigung des Mt. Peralba (Hochweißstein) 2694m über den Klettersteig (Ferrata Sartor) von Italien aus auf dem Programm. Der Mt. Peralba ist neben der Hohen Warte der zweithöchste Gipfel in den Karnischen Alpen und liegt in etwa 1 Kilometer von der Grenze zu Österreich entfernt in Italien. Vom Parkplatz geht es zu Fuß weiter. Vorbei an der Ingriedhütte und dann immer steiler werdend zum Hochweißsteinhaus (1867m). Nach einer kurzen Rast führt mich ein schmaler steiler Steig zum Hochalpjoch auf 2278m. Hier überschreitet man auch die Grenze. Jetzt links haltend den Steig bis zur höchsten Stelle folgen und dann rechts leicht absteigend zum Passo Sesis (2367m). Am Passo Sesis steht eine Madonnen Statue. Hier in Richtung Westen weiter, leicht an Höhe verlierend bis man das Haus Rivugio Calvi sehen kann. Nun biegt rechts der kleine Zustiegweg zum Klettersteig ab. Nach kurzem Anstieg stehe ich am Einstieg. Der Klettersteig „Ferrata Sartor“ ist mit der Schwierigkeit C bewertet und beginnt gleich mal über eine recht steile Wand. Der Klettersteig ist durchwegs mit einem neuen Stahlseil gesichert. Über die Einstiegswand helfen auch einige Trittbügel. Der Klettersteig führt im Zick-Zack Kurs ungefähr bis zur Mitte der Wand. Ab hier wird das Gelände etwas flacher und man klettert seillos (teilweise I) bis auf den Gipfelgrad. Am Grad rechts haltend kommt man zur Marien Statue, der Friedensglocke und zum Gipfelkreuz. Der Rundblick ist wirklich berauschend. Der flache Gipfelbereich läd einfach etwas zum Verweilen ein. Für den Abstieg geht man den Grad in Richtung Osten weiter bis zur steilen Abstiegsrinne (teilweise Seilgesichert). Achtung auf Steine, die hier leicht losgetreten werden können. Der Abstiegsweg führt mich wieder direkt zum Hochalpjoch und von da den Aufstiegsweg zurück zum Hochweißsteinhaus wo ich mir noch eine Pause gönne. Dann geht es zurück zum Auto. Eine wunderschöne Tour mit herrlichen Ausblick. Ich kann diese Tour nur weiterempfehlen.

Ferrata Sartor, Hochweisstein, 2694m

Tourbeschreibung:
Tourdaten:
Anreise: Von Kötschach/Mauthen kommend durch St. Lorenzen im Lesachtal durch und gleich nach der großen Brücke, links nach Frohn abzweigen. Erst Asphalt, dann ruppelige Schotterstraße. Bis zum Parkplatz Hochweissteinhaus fahren und parken.
Schwierigkeit: Zustieg: B/C ca. 1,5 Stunden Kletterhöhe Kletterzeit: 100hm ca. 1,0 Stunden Aufstiegshöhe gesamt: Abstieg: 1065hm 2,0 Stunden
Karnische Alpen