© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Heute mache ich es mir mal etwas leichter und nutze die Brunnachbahn um
zu meinem Ausgangspunkt zu kommen.
Bei der Bergstation der Bahn startet meine heutige Tour auf den
Predigerstuhl.
Anfangs geht es über eine Straße leicht abwärts bis zur St. Oswalder
Bockhütte. Nun folgen wir den Steig Nr. 13 über einen kleinen Sattel zur
Erlacher Bockhütte. Ich folge den Steig weiter direkt unten der Zunderwand
vorbei. An 2 Stellen war der Steig für einige Meter abgebrochen und es war
etwas Kraxelei nötig um diese Stellen zu Überwinden. Nach der
Zunderwand sollte man unbedingt den Steig über den Naßbodensee
nehmen, da der direkte Anstieg wegen Steinschlag gesperrt ist. Ich habe
zwar den direkten Steig genommen, muss aber sagen das dieser recht steil
und durch das Geröll anstrengend zu gehen ist.
Hat man dieses Stück aber geschafft, erstreckt sich ein schöner Almboden,
der „Kalte Keller“. Nach einigen leichten Hügeln hat man auch schon das
schöne Gipfelkreuz vor sich.
Aber nicht nur das Gipfelkreuz, auch die Aussicht ist auf diesen Nockgipfel
super.
Nach einer längeren Pause geht es erst leicht aufwärts, dann abwärts,
weiter zur Erlacher Bockscharte. Ich nehmen von hier aus noch den Kleinen
Pfannnock mit, ehe es für mich über den Unteren Oswalder-Bock-Sattel und
das Brunnachgatter zurück zur Bergstation, meinen Ausgangspunkt geht.
Leider versäume ich durch diese Route meine Einkehrmöglichkeit bei der
Erlacher, oder der St. Oswalder Bockhütte. Das Wetter war aber e nicht
ganz so einladend.
Eine wunderschöne und Imposante Rundtour in den Nockbergen.
Übrigens mit der Kärntencard ist auch die Auffahrt gratis.
Tourdaten:
Beschreibung:
Predigerstuhl, 2170m
Schwierigkeit: Kondition:
leicht
Aufstieg:
2,5 Stunden
Tourlänge
12,7 Km,
Aufstiegshöhe gesamt:
800 hm
Abstieg:
2,0 Stunden
Anreise:
Es geht mit dem Auto nach Bad Kleinkirchheim. Hier
zweigen wir links nach St. Oswald abund folgen der
Straße bis zum Parkplatz der Brunnachbahn.
Es geht aber auch mit dem Postbus bis nach St. Oswald
und da direkt bei der Talstation aussteigen.