Um zum Klettersteig zu gelangen folgt man der guten Beschilderung kurz Abwärts bis ans Ende des Klettergartens, der sich auch an der Südseite der Rabenburg befindet. Beim Einstieg kann man sich auf einer Tafel nochmals einen Überblick über die Schwierigkeit und die Routenführung des Klettersteiges informieren. Der Klettersteig ist in der Schwierigkeit C angesiedelt. Dies trifft jedoch nur auf eine kurze Kletterstelle zu, der Großteil des Steiges ist leichter. Für diesen Steig wurden die Felsstufen und Bänder geschickt ausgenutzt und so erfährt man eine abwechslungsreiche Kletterei auf gutem Kalkgestein. Zwischen den manchmal doch luftigen senkrechten Felsstufen hat man immer wieder Grad-, oder Erdbänder. Das könnte bei nassen Verhältnissen durchaus problematisch werden und den Steig ungleich schwerer machen. Ein begehen dieses Steiges ist daher bei nassen Wetter nicht empfehlenswert. Im oberen Bereich erwartet den Kletterer noch eine kurze Seilbrücke und kurz darauf eine tolle Nepalbrücke über eine Schlucht. Nach der Nepalbrücke wird es dann nochmal steiler ehe man die Burgmauer und über diese den Ausstieg erreicht. Der Abstieg erfolgt durch die Burg zurück zum Parkplatz. Für mich nahm die Kletterei beim Gasthof Rabensteiner seinen Ausklang. Leider war durch die lange Wartezeit, obwohl wenig Betrieb, die Freude auf das gute Essen etwas getrübt. Das schöne Ambiente und die schöne Aussicht, aus dem Wintergarten macht aber wieder einiges gut. Ein schöner gelungener Klettersteig in schöner Umgebung, den man im Rahmen eines Ausfluges nicht auslassen sollte.

Tourbeschreibung:

Tourdaten:

Anreise: Es geht nach St. Paul im Lavantal. Gegenüber, des Zuganges, zum Stift zweigt die Straße zur Rabenburg ab. Durch die schmale Durchfahrt leicht mal zu übersehen. Man folgt der Straße bis direkt zum Gasthof Rabensteiner. Parkplatz für Kletterer.

Schwierigkeit: Zustieg: C 5 Minuten Kletterhöhe Kletterzeit: 120 hm ca.45 Minuten Aufstiegshöhe gesamt: Abstieg: 120 hm 10 Minuten

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