Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Vom Parkplatz startet meine Tour, anfangs über einen Forstweg in die Faschaun und am Forstweg weiter bis zur Ochsenhütte. Hier endet die Straße. Weiter geht es nun über den Steig 542 bis auf den Ostgrad des Reitereck’s. Erst noch flach über schöne Almböden wird der Steig auf den letzten Metern zum Grad immer steiler. Auf den weiteren Aufstieg zum Gipfel gibt es zwar keine besonderen Schwierigkeiten aber der lange Rücken zieht sich. Nach ca. 3 Stunden, vom Parkplatz aus, hat man es dann geschafft und kann die Gipfelaussicht genießen. Von hier aus ist auch mein weiterer Weg und mein nächster Gipfel, die Wandspitze gut zu erkennen. So geht es nach einer einen längeren Gipfelrast den Grad wieder abwärts. Nun geht es aber nicht mehr zur Ochsenhütte, sondern über den M.-Mayer Steig weiter zur Wandspitze. Zu Beginn wird dazu eine steile Flanke gequert. Dann folgt eine erste Kletterstelle. Über Klammern überwindet man hier eine kurze senkrechte Wandstelle. Etwas einfacher erreicht man über einen Steig dann den Grat. Hier sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein, denn es geht doch recht ausgesetzt den Grat entlang, bis zum eigentlichen Gipfelaufbau. Nun heist es nochmal richtig zupacken. Sehr steil und ausgesetzt geht es nun Seilversichert bis kurz unter den Gipfel der Wandspitze. Nach dieser Kletterei quert man südlich unter den Gipfel und steigt dann die letzten Meter zum Gipfel auf. Dieser Gipfelzustieg sollte wegen der ausgesetzten Kletterstellen nicht unterschätzt werden. Eine Begehung bei Nässe würde ich hier nicht empfehlen. Vom schönen Gipfel kann man gut die bereits zurückgelegte Strecke überblicken. Nach einer kurzen Verschnaufpause mache ich mich dann aber an den Abstieg über den Poisnig zur Torscharte. Bis auf die kurze steile Querung nach der Wandspitze gibt es nun keine schweren Stellen mehr. Der Aufstieg von der Torscharte zum Stubeck ist eigentlich nur mehr eine Wanderstrecke. In ca. 30 Minuten hat man die 260 Höhenmeter geschafft und kann auch den Gipfel vom Stubeck genießen. Wo ich am Reitereck und auf den Wandspitze noch fast alleine war, ist hier schon um einiges mehr los. Das macht wohl die unschwierige Wanderung von der Frido Kordon Hütte aus. Ich halte mich hier daher nicht allzu lange auf und wandere über schöne Almwiesen zurück zum Parkplatz bei der Leonhardhütte. Eine tolle Rundtour, die ich jedoch nur guten und erfahrenen Alpinisten empfehlen würde. Die einzelnen Gipfel sind aber für jeden Bergwanderer ohne den M.-Mayer Steig leicht zu erreichen.

Tourdaten:

Beschreibung:

Reitereck, 2790m - Abstieg über Wandspitze (2623m), Stubeck (2370m)

Schwierigkeit: Kondition: Schwer Aufstieg: 4,0 Stunden Reitereck 1,0 Stunden Wandspitze 0,5 Stunden Stubeck Tourlänge 15,5 Km, Aufstiegshöhe gesamt: 1660 hm Abstieg: 3,5 Stunden Gesamt
Anreise: Es geht von Gmünd aus ins Maltatal. In der Ortschaft Malta zweigen wir in Richtung Maltaberg ab. Nun folgen wir den Wegweisern zur Leonhardhütte, wo dann auch geparkt wird. Lange Auffahrt, aber bis zur Hütte Asphaltstraße.
Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter - Bergwanderführer - Natur Activ Guide
Vom Parkplatz startet meine Tour, anfangs über einen Forstweg in die Faschaun und am Forstweg weiter bis zur Ochsenhütte. Hier endet die Straße. Weiter geht es nun über den Steig 542 bis auf den Ostgrad des Reitereck’s. Erst noch flach über schöne Almböden wird der Steig auf den letzten Metern zum Grad immer steiler. Auf den weiteren Aufstieg zum Gipfel gibt es zwar keine besonderen Schwierigkeiten aber der lange Rücken zieht sich. Nach ca. 3 Stunden, vom Parkplatz aus, hat man es dann geschafft und kann die Gipfelaussicht genießen. Von hier aus ist auch mein weiterer Weg und mein nächster Gipfel, die Wandspitze gut zu erkennen. So geht es nach einer einen längeren Gipfelrast den Grad wieder abwärts. Nun geht es aber nicht mehr zur Ochsenhütte, sondern über den M.-Mayer Steig weiter zur Wandspitze. Zu Beginn wird dazu eine steile Flanke gequert. Dann folgt eine erste Kletterstelle. Über Klammern überwindet man hier eine kurze senkrechte Wandstelle. Etwas einfacher erreicht man über einen Steig dann den Grat. Hier sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein, denn es geht doch recht ausgesetzt den Grat entlang, bis zum eigentlichen Gipfelaufbau. Nun heist es nochmal richtig zupacken. Sehr steil und ausgesetzt geht es nun Seilversichert bis kurz unter den Gipfel der Wandspitze. Nach dieser Kletterei quert man südlich unter den Gipfel und steigt dann die letzten Meter zum Gipfel auf. Dieser Gipfelzustieg sollte wegen der ausgesetzten Kletterstellen nicht unterschätzt werden. Eine Begehung bei Nässe würde ich hier nicht empfehlen. Vom schönen Gipfel kann man gut die bereits zurückgelegte Strecke überblicken. Nach einer kurzen Verschnaufpause mache ich mich dann aber an den Abstieg über den Poisnig zur Torscharte. Bis auf die kurze steile Querung nach der Wandspitze gibt es nun keine schweren Stellen mehr. Der Aufstieg von der Torscharte zum Stubeck ist eigentlich nur mehr eine Wanderstrecke. In ca. 30 Minuten hat man die 260 Höhenmeter geschafft und kann auch den Gipfel vom Stubeck genießen. Wo ich am Reitereck und auf den Wandspitze noch fast alleine war, ist hier schon um einiges mehr los. Das macht wohl die unschwierige Wanderung von der Frido Kordon Hütte aus. Ich halte mich hier daher nicht allzu lange auf und wandere über schöne Almwiesen zurück zum Parkplatz bei der Leonhardhütte. Eine tolle Rundtour, die ich jedoch nur guten und erfahrenen Alpinisten empfehlen würde. Die einzelnen Gipfel sind aber für jeden Bergwanderer ohne den M.- Mayer Steig leicht zu erreichen.

Reitereck, 2790m, Wandspitze (2623), Stubeck (2370)

Tourbeschreibung:
Tourdaten:
Anreise: Es geht von Gmünd aus ins Maltatal. In der Ortschaft Malta zweigen wir in Richtung Maltaberg ab. Nun folgen wir den Wegweisern zur Leonhardhütte, wo dann auch geparkt wird. Lange Auffahrt, aber bis zur Hütte Asphaltstraße.
Schwierigkeit: Kondition: schwer Aufstieg: Abstieg: 4,5 Stunden alle Gipfel 3,5 Stunden 3,0 h - Reitereck, 1,0 h Wandspitze, 0,5 H Stubeck Aufstiegshöhe gesamt: Tourlänge: 1660 hm 15,5 Km,
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