Der Scharnik befindet sich der Kreuzeckgruppe nördlich von Irschen und hat eine Höhe von 2657m. Aus Ausgangspunkt wählte ich den Parkplatz beim Gasthaus Bergheimat (1618m) auf der Leppner Alm. Zügig führt der Steig aufwärts zur Ochsneralmhütte (1820m). Kurz oberhalb der Hütte erreicht man das Wetterkreuz und den Leppner Knappensee, ein Ort wo früher Gold und Silber abgebaut wurde. Auf einer Schautafel kann man auch die Sage vom Krapfelbauer lesen. Die schöne Aussicht und der Idyllische Platz laden zum Pause machen ein, ehe es weiter in Richtung Scharnik geht. Über schöne Almwiesen geht es bis in eine Höhe von ca. 2300m. Jetzt erst wird es felsig. Mit teilweise leichter Kletterei (Seilversichert) geht den Gipfel entgegen. Im oberen Bereich lehnt sich das Gelände wieder etwas zurück und man erreicht bald darauf den Gipfel. Leider blieb uns die Aussicht am Gipfel verwehrt. Nebel hüllte uns ein. Dennoch lädt ein Bankerl vor dem Gipfelkreuz zu einer ausgiebigen Rast ein. Der Abstieg erfolgt nun in westlicher Richtung zum Gursgentörl (2445m). Bei schönem Wetter hätte sich hier noch der Aufstieg auf die Torwand (2562m) angeboten. Unser nächstes Ziel ist nun aber der Dachskofel (2373m). hier befindet sich auch ein schöner Aussichtspunkt. Vom Dachskofel geht es hinunter zum nördlich gelegenen Lamnitzsee (2293m). Zwei Holzliegen laden dazu ein die Seele kurz baumeln zu lassen und die Stille zu genießen. Weiter unten wartet aber schon die Unteralmhütte. In gemütlicher Gesellschaft gibt es hier eine längere Pause, ehe es über die Weneberger Alm zurück zum Ausgangspunkt geht. Eine wunderschöne Rundtour die man nur weiterempfehlen kann.

Tourbeschreibung:

Tourdaten:

Anreise: Von Lienz oder von Spittal aus nach Irschen. Hier weiter nach Norden in Richtung Leppen Alm. Geparkt wird beim Alpengasthof Bergheimat.

Schwierigkeit: Kondition: mittel Aufstieg: Abstieg: 3,0 Stunden 2,5 Stunden Aufstiegshöhe gesamt: Tourlänge: 1050 hm 9,0 Km,

Kreuzeckgruppe