Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Der Spitzenstein ist der westlichste Gipfel der Lienzer Dolomiten. Erreicht wird er entweder über den Aufstieg von Abfaltersbach aus oder so wie wir es machten vom Lesachtal aus. Die Anreise erfolgte dazu über Tassenbach, von hier weiter nach Kartitsch und weiter bis zum Langlaufzentrum kurz vor Obertilliach. Geparkt haben wir direkt neben der Straße, hier gibt es einen Parkplatz Der Anstieg von hier ist zwar etwas länger aber ich finde auch schöner. Anfangs wandert man kurz einen Forstweg entlang durch den Gostenwald. Dann wird ein Bach gequert. Nun beginnt der steile Steig durch den Wald hinauf bis zu den „Leitener Wiesen“. Bei einer Hütte wird mal Rast gemacht, ehe es weiter, über Almwiesen bis auf den Bergrücken geht. Der kürzere Zustieg zum Spitzenstein ist hier leider nicht angeschrieben. Wandert man jedoch bei dem Wegweiser kurz nach Norden, trifft man genau auf den Steig. Wir hielten uns erst mal in Richtung Pfannegg. Kurz vor dem Pfannegg zweigt der Steig Nr.: 48A zum Spitzenstein ab. Man geht hier allerdings wieder kurz Abwärts zum Einstieg. Der Sogenannte Klettersteig ist der neu versicherte Normalanstieg auf den Gipfel. Über eine kurze Felsstufe, dann aber meist grasig führt der Weg auf den Grad. Diesen Folgt man dann mit einzelnen Versicherten und doch recht ausgesetzten Stellen bis zum schlichten Gipfelkreuz. Durch das viele lose Gestein am Steig ist man froh, das hier nicht zu viel Gipfelwanderer Unterwegs sind. So sitzen wir auch eine ganze Weile alleine am Gipfelplateau und genießen die Aussicht und die Ruhe. Für den Abstieg wählten wir dann den direkten Steig zurück zu den Leitener Wiesen. Von hier geht es wie gewohnt zurück zum Auto. Eine schöne eher wenig begangene Tour.

Tourdaten:

Beschreibung:

Spitzenstein-Klettersteig, 2265m

Schwierigkeit: B/C Zustieg: 1,5 Stunden Kletterhöhe / Zeit: 100hm ca. 1 Stunde Aufstiegshöhe gesamt: 1065hm Abstieg: 2,0 Stunden
Anreise: Von Lienenz bis Tassenbach, hier nach Kartisch abzweigen, weiter bis zum Langlaufzentrum. Von Kötschach/Mauthen ins Lesachtal bis zum Langlaufzentrum. Hier kann man Parken
Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter - Bergwanderführer - Natur Activ Guide
Der Spitzenstein ist der westlichste Gipfel der Lienzer Dolomiten. Erreicht wird er entweder über den Aufstieg von Abfaltersbach aus oder so wie wir es machten vom Lesachtal aus. Die Anreise erfolgte dazu über Tassenbach, von hier weiter nach Kartitsch und weiter bis zum Langlaufzentrum kurz vor Obertilliach. Geparkt haben wir direkt neben der Straße, hier gibt es einen Parkplatz Der Anstieg von hier ist zwar etwas länger aber ich finde auch schöner. Anfangs wandert man kurz einen Forstweg entlang durch den Gostenwald. Dann wird ein Bach gequert. Nun beginnt der steile Steig durch den Wald hinauf bis zu den „Leitener Wiesen“. Bei einer Hütte wird mal Rast gemacht, ehe es weiter, über Almwiesen bis auf den Bergrücken geht. Der kürzere Zustieg zum Spitzenstein ist hier leider nicht angeschrieben. Wandert man jedoch bei dem Wegweiser kurz nach Norden, trifft man genau auf den Steig. Wir hielten uns erst mal in Richtung Pfannegg. Kurz vor dem Pfannegg zweigt der Steig Nr.: 48A zum Spitzenstein ab. Man geht hier allerdings wieder kurz Abwärts zum Einstieg. Der Sogenannte Klettersteig ist der neu versicherte Normalanstieg auf den Gipfel. Über eine kurze Felsstufe, dann aber meist grasig führt der Weg auf den Grad. Diesen Folgt man dann mit einzelnen Versicherten und doch recht ausgesetzten Stellen bis zum schlichten Gipfelkreuz. Durch das viele lose Gestein am Steig ist man froh, das hier nicht zu viel Gipfelwanderer Unterwegs sind. So sitzen wir auch eine ganze Weile alleine am Gipfelplateau und genießen die Aussicht und die Ruhe. Für den Abstieg wählten wir dann den direkten Steig zurück zu den Leitener Wiesen. Von hier geht es wie gewohnt zurück zum Auto. Eine schöne eher wenig begangene Tour.

Spitzenstein-Klettersteig 2265m

Tourbeschreibung:
Tourdaten:
Anreise: Von Lienenz bis Tassenbach, hier nach Kartisch abzweigen, weiter bis zum Langlaufzentrum. Von Kötschach/Mauthen ins Lesachtal bis zum Langlaufzentrum. Hier kann man Parken
Schwierigkeit: Zustieg: B/C ca. 1,5 Stunden Kletterhöhe Kletterzeit: 100hm ca. 1,0 Stunden Aufstiegshöhe gesamt: Abstieg: 1065hm 2,0 Stunden
Lienzer Dolomiten