Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Gleich nach dem Parkplatz zweigt der Steig Nr. 316 auf die Höferalm ab. Die ersten 300 Höhenmeter geht es gleich mal recht steil aufwärts, ehe es bisserl flachen wird. Im oberen Teil kreuzt der Steig öfters den Forstweg, der bis zur Höferalm führt. Der Weg ist durchgehend gut markiert. Kurz vor der Höferalm kann man zum Wiesenkreuz abzweigen. Ich will dieses aber erst beim Abstieg besuchen. So geht es für mich über eine Forststraße weiter bis zum Wildsee, ein kleiner Bergsee direkt am Sattel zwischen Damerkopf im Süden und Kesselkogel im Norden. Vom Wildsee geht es immer am Nord Grad aufwärts zum Damerkopf. Nun gibt es mal eine erste Gipfelpause. Für den Weiterweg muss ich nun erst wieder ein paar Meter absteigen. Nun folge ich den Steig 308 zum Zietenkopf. An einigen Stellen liegen noch Schneefelder. Diese werden so weit als möglich umgangen. Ein paar flachere Schneefelder lassen sich aber ohne Steigeisen problemlos überwinden. Kurz vor dem Gipfel erreicht man ein schönes flaches Plateau, das Damertörl. Ab hier beginnt der letzte nicht allzu steile Gipfelanstieg auf den Zietenkopf. Ein schöner Gipfel, aber leider hält sich die Aussicht etwas in Grenzen. Würde man den Weg hier in westliche Richtung weiter folgen, käme man zum Ederplan und dem Anna Schutzhaus. Für mich geht es aber nach Gipfelfoto und Trinken erst mal wieder zurück zum Damerkopf. Ich halte mich nun weglos immer am Grad entlang zum Schmaßkofel und dann mit einigen kurzen steileren Stufen hinunter zum Wiesenkreuz. Bei diesem schönen Kreuz gibt es auch eine längere Pause. Nun geht es über den gewohnten Weg wieder zurück zum Auto. Dazu halte ich mich aber nur anfangs an die Markierungen. Am Forstweg verlasse ich die neue Markierung und bleibe am Weg, bis ich wieder zu meinem Aufstiegssteig gelange. Eine schöne Gegend und großartige aussichtsreiche Gipfel. Ich denke, dieses Gebiet sieht mich bald mal wieder. Einkehren kann man am Zwickenberg oder in Oberdrauburg.

Tourdaten:

Beschreibung:

Zietenkopf, 2483m

Schwierigkeit: Kondition: leicht Aufstieg: ca. 3,5 Stunden Tourlänge 15,5 Km, Aufstiegshöhe gesamt: 1520 hm Abstieg: 2,5 Stunden
Anreise: Von Spittal oder Lienz nach Oberdrauburg. Hier zweigt man in Richtung Zwickenberg ab. Kurz vor dem Gehöft Haßler wird auf einem Holzlagerplatz geparkt.
Christian Hohenberger
© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter - Bergwanderführer - Natur Activ Guide
Gleich nach dem Parkplatz zweigt der Steig Nr. 316 auf die Höferalm ab. Die ersten 300 Höhenmeter geht es gleich mal recht steil aufwärts, ehe es bisserl flachen wird. Im oberen Teil kreuzt der Steig öfters den Forstweg, der bis zur Höferalm führt. Der Weg ist durchgehend gut markiert. Kurz vor der Höferalm kann man zum Wiesenkreuz abzweigen. Ich will dieses aber erst beim Abstieg besuchen. So geht es für mich über eine Forststraße weiter bis zum Wildsee, ein kleiner Bergsee direkt am Sattel zwischen Damerkopf im Süden und Kesselkogel im Norden. Vom Wildsee geht es immer am Nord Grad aufwärts zum Damerkopf. Nun gibt es mal eine erste Gipfelpause. Für den Weiterweg muss ich nun erst wieder ein paar Meter absteigen. Nun folge ich den Steig 308 zum Zietenkopf. An einigen Stellen liegen noch Schneefelder. Diese werden so weit als möglich umgangen. Ein paar flachere Schneefelder lassen sich aber ohne Steigeisen problemlos überwinden. Kurz vor dem Gipfel erreicht man ein schönes flaches Plateau, das Damertörl. Ab hier beginnt der letzte nicht allzu steile Gipfelanstieg auf den Zietenkopf. Ein schöner Gipfel, aber leider hält sich die Aussicht etwas in Grenzen. Würde man den Weg hier in westliche Richtung weiter folgen, käme man zum Ederplan und dem Anna Schutzhaus. Für mich geht es aber nach Gipfelfoto und Trinken erst mal wieder zurück zum Damerkopf. Ich halte mich nun weglos immer am Grad entlang zum Schmaßkofel und dann mit einigen kurzen steileren Stufen hinunter zum Wiesenkreuz. Bei diesem schönen Kreuz gibt es auch eine längere Pause. Nun geht es über den gewohnten Weg wieder zurück zum Auto. Dazu halte ich mich aber nur anfangs an die Markierungen. Am Forstweg verlasse ich die neue Markierung und bleibe am Weg, bis ich wieder zu meinem Aufstiegssteig gelange. Eine schöne Gegend und großartige aussichtsreiche Gipfel. Ich denke, dieses Gebiet sieht mich bald mal wieder. Einkehren kann man am Zwickenberg oder in Oberdrauburg.

Zietenkopf, 2483m

Tourbeschreibung:
Tourdaten:
Anreise: Von Spittal oder Lienz nach Oberdrauburg. Hier zweigt man in Richtung Zwickenberg ab. Kurz vor dem Gehöft Haßler wird auf einem Holzlagerplatz geparkt.
Schwierigkeit: Kondition: leicht Aufstieg: Abstieg: ca. 3,5 Stunden 3,0 Stunden Aufstiegshöhe gesamt: Tourlänge: 1520 hm 15,5 Km,
Kreuzeckgruppe