© Christian Hohenberger - Rolly Schoda, Alleinunterhalter, Bergwanderführer Natur Aktiv Guide
Bei herrlichem Wetter ging es diesmal auf den Hochobir. Los ging es am
Schaidasattel. Der letzte starke Schneefall hat diesen Berg mit der weißen
Pracht verschont, so dass der Aufstieg bis auf einzelne Altschneefelder
Schneefrei war. Auf den Steig durch den Wald begleiten uns viele
Schneerosen in fast allen Farbschattierungen. Auch Primeln (Aurikel) zieren
den Weg. Rasch gewinnt man hier an Höhe und erreicht so bald die
Waldgrenze.
Ab hier öffnet sich ein herrlicher Ausblick auf die Steiner Alpen, die
Koschuta oder die Uschowa. Im Norden hält sich noch etwas der Nebel,
aber auch dieser lichtet sich und gibt zeitweise einen Blick auf Klagenfurt
frei. Na ca. 3 Stunden Aufstieg ist der Gipfel erreicht.
Die Wetterverhältnisse lassen eine längere Gipfelrast bei recht schönen
Rund-, und Tiefblicken zu. Dann geht es wieder abwärts. Da die
Eisenkappler Hütte noch geschlossen ist, erfolgt der Rückweg über den
Aufstiegsweg.
Den Ausklang findet die Tour beim Terklbauer in Zell/Schaida
Tourdaten:
Beschreibung:
Hochobir ab Schaidasattel, 2139m
Schwierigkeit: Kondition:
Leicht
Aufstieg:
ca. 3,0 Stunden
Tourlänge
10,3 Km,
Aufstiegshöhe gesamt:
1066 hm
Abstieg:
ca. 2,0 Stunden
Anreise:
Wir fahren nach Ferlach und weiter in Richtung Zell
Pfarre. Kurz nach Zell Schaida zweigt man auf den
Schaidasattel ab. Hier gibt es genügend Parkplätze.